Sabine Essinger – Schee wiascht! 

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„Schee wiascht“ geht es zu wenn Sabine Essinger ihre Weiber mit schwarzem Humor und zugespitzten Über-treibungen den ganz normalen Wahnsinn des Alltags auf’s Korn nehmen. Von der schwäbischen Hausfrau, dem altklugen Baby, der Schicki-Micki-Tussi, der sparsamen Stewardess bis hin zur altersweisen bissigen Oma – vertreten sind alle weiblichen Personen der Familie Fleischle, die viele Jahr lang im schwäbischen Kabarett „Neue Museumsgesellschaft“ die Lachmuskel strapazierten. Mit blitzschneller Wandlungsfähigkeit und mit dem Herz auf der Zunge beweist Sabine Essinger in „Schee wiascht“ ihr Liebe zu den schwäbischen Eigenheiten und ihren badischen Wurzeln.


Roland Baisch – Der graue Star

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Alle wollen heute jünger sein als die biologische Uhr es vorschreibt. Haare werden implantiert, Falten retouchiert, Körper verformt. Nicht nur bei Prominenten greift diese Unsitte um sich, auch ganz normale Menschen unterziehen sich solchen Qualen, nur um die Uhr ein bisschen zurückzudrehen. Nicht so Roland Baisch, der Altmeister: In einem sensationellen Selbstversuch ging er den entgegengesetzten Weg: Seine vollen blonden Haare ließ er sich ausdünnen, Falten wurden unter Aufwand modelliert, der durchtrainierte Körper unter extremem Nichtaufwand auf ein Normalmaß eingestellt, nur um die sich immer schneller wandelnde Welt mit den Augen eines reifen Mannes zu erfahren. Ob High Society oder Unterschicht, Roland Baisch wirft sich ins pralle Leben und sammelt Lebenserfahrungen. Für jemand der inmitten von saturierten Wutbürgern und einer zunehmend trostlosen Fernsehlandschaft überleben muss, macht der begnadete Entertainer das einzig Richtige: Er lässt sich den Spaß nicht verderben, denn das Leben bietet mehr. Begleitet vom Gitarrengenie Frank Wekenmann genießt Roland Bausch, der übrigens 2014 den Baden-Württembergischen Kleinkunstpreis 2014 gewonnen hat, als „Der Graue Star in seinem neuen Programm die Privilege des Alters mit Gelassenheit und Humor. Baisch unterhält als Alleskönner mit Johnny-Cash-Stimme, spielt souverän das Image eines ergrauten Wolfes, der noch zubeißen kann. Angenehm selbstironisch mischt er Comedy und Musik, packt seine Gags in spöttische Lieder, gespielt auf dem Instrumentenpark einer mittelgroßen Musikalienhandlung. 


Ernst Mantel – Ha Komm!

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Neues vom Liedermacher, Komödianten und Schwaben .Nach dem ersten, preisgekrönten Solopro-gramm ERNST UNERNST folgt jetzt als Fortsetzung HA KOMM! Lieder über großspurige Allesleser, Balladen über Intelligenzbolzen und Selbstdarsteller, über den globalen Schwaben, nervige ICE-Fahrten und Elegien über Verwandtschaftsbesuche zur Unzeit… Dazu Monologe in Warteschlangen an süddeutschen Charterflugschaltern, Texte über die unrichtige Anwendung falscher Spruchweisheiten, über  generationenübergreifende Erziehungsvarianten, über Vergesslichkeit, die man leicht mit Schusseligkeit verwechselt und über den exzessiven Gebrauch des „SCH“ im schwäbisch-alemannischen Sprachraum. Titel: „Luschtige Linguischtik für Freizeit-Germanischten in der Diaschpora“. Laut Kritik: „…exzellenter Beobachter alltäglicher Skurrilitäten.“   „…außerordentlich musikalisches Kabarett.“ „…Schwäbisches in Höchst-form. “Ernst Mantel, ehemals „Die Kleine Tierschau“, jetzt ständig unterwegs mit Heiner Reiff im Duo „ERNST&HEINRICH – schwäbisch-international“, ebenso mit Werner Koczwara als „VEREINIGTES LACHWERK SÜD“  und außerdem mit der TOBIAS BECKER BIGBAND und dem Programm DIE MANTEL GALA – the sound of schwaebisch.


Link Michel – „RUHE“

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„RUHE!“ heißt sein neues Programm. „RUHE!“ ist, was er dringend braucht. Doch bei seinem verzweifelten Versuch diese „RUHE!“ einzufordern, macht der LinkMichel, stets mit einem Augenzwinkern, alles bloß noch lauter. Dabei entwickelt er ein Pointenfeuerwerk das sich gewaschen hat. Staubtrocken vorgetragen, werden die Absurditäten des Alltags zum aberwitzigen Déjà-vu für den Zuschauer. Mittels passgenauer Mimik und Gestik entlarvt der Michel das allgegenwärtig „Menschelnde“ und somit, auf entwaffnend selbstironische Art, nicht zuletzt sich selbst. Sein Wortwitz und seine Bühnenpräsenz tun Ihr Übriges. „RUHE!“ ist energiegeladene, temporeiche und authentische Unterhaltung für Herz, Hirn und gut trainierte Lachmuskeln.


Die schrillen Fehlaperlen –
Friede, Freude, Pustekuchen

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Nachdem die Schrillen Fehlaperlen mit Ihrem Programm „Liebe; Frust und Leberwurst“ gut 100 Auftritte in Folge ausverkauft hatten, war es wohl an der Zeit für das dritte abendfüllende Programm. Und endlich ist es soweit: Die Texte sind gefeilt und die Stimmen sind geölt, es kann losgehen. In ihrem neuen Programm „Friede, Freude, Pustekuchen“ besingen die vier schrillen Perlen aus dem Fehlatal alles was das Leben zu bieten hat. Zu viele Cocktails beim Kaffeeklatsch, Jugendwahn und seine Folgen, Schwerenöter und Liebestöter. Die Besorgung und Entsorgung von Männern sowie die Abenteuer ihrer Afrikareise, alles wird wieder humorvoll und schonungslos im dazu passenden Kostüm präsentiert. Verdi, der Gitarre spielende Quotenmann, hat wieder einmal die Aufgabe, das Programm mit seinen „Liedern aus Männersicht“ zu bereichern. Somit ist auch dieses ein Programm für alle Geschlechter. Ein humorvoller, musikalischer Cocktail aus vielen neuen Songs, gewürzt mit ein wenig Altbewährtem… So darf z. B. ihr kleiner Internet-Hit „Aber mir roichts“ natürlich nicht fehlen. Man darf gespannt sein… Frau auch…


Sabine Schief – Stirb glücklich

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„Stirb glücklich“ heißt das Soloprogramm von Sabine Schief –  frei nach dem Motto von Sir Peter Ustinov: Das Komische ist etwas Ernstes, das schiefgeht! Nomen est Omen, schiefgegangen ist in Schiefs Leben schon einiges. Doch einschneidende Erlebnisse bringen den Menschen entweder zu Fall oder weiter. Am Besten man lacht über sich selbst bevor es andere tun. Und sei es auch nur für einen Moment der Heiterkeit. Das Leben ist gefährlich und trägt den Tod Huckepack. Alles halb so schlimm, solange Schokolade mit im Gepäck ist. Denn den Verführungen des Alltags muss man unbedingt nachgeben. Wer weiß ob die Gelegenheit wieder kommt. Her mit der Sünde, Irre sein macht frei! Lieber Lachfalten als Trauerrunzeln!


Irrtum & Daneben


IMG_2946.JPG„Irrtum und Daneben“, das sind 20 Jahre Comedy-Erfahrung mit den „Schrillen Fehlperlen“. Es ist ungezügelte Spielfreude und Spaß an Humor und Musik. Es wird erzählt und gesungen, vom Wahnsinn, den das Leben so bietet. „Wir sind ganz normal“, sagen Ilse und Dieter. „Ihr seid peinlich“, sagen ihre Kinder.  „Macht ein Programm daraus“, sagte ihr Therapeut…


Otmar Traber –
Beziehungskisten Ehe – Lust und Leidenschaft

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Otmar Traber spielt einen Querschnitt aus seinen bisherigen Programmen. Als Erwachsenenbildner ist er zuständig für die Bereiche Ehe, Partnerschaft Männer – für ihn ein schier unendliches Reservoir für Kabarett-Themen. Egal ob Midlife-Krisen, Männertage, Online-Partnerschaftsportale, Liebe, Lust und Leidenschaft – Traber holt das Leben mit seinen Dramen, Krisen und Lächerlichkeiten auf die Bühne. Der Kabarettist erhielt 2007 den renommierten Kleinkunstpreis der St. Ingberter Pfanne. In ihrer Begründung schreibt die Jury: „Traber’s Geschichten sind so wahr, sein Empfinden so echt, dass einem eigentlich gar nicht zum Lachen zumute sein dürfte. Das Gegenteil aber ist der Fall, weil er es versteht seinen Witz mitten in die Wahrheit zu legen“.


Marlies Blume – mit Leib ond Seel

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Foto: Doris te Wilde

Diese Blume müssen sie sehen, wie sie in voller Blüte steht! Marlies Blume, Trägerin des baden-württembergischen Kleinkunstpreises 2008, geht in sich, kommt wieder raus und geht dann total aus sich heraus, obwohl sie auch nicht immer gleich weiß, wohin. Sie treibt die kuriosesten Blüten, versprüht ausgedehnt Seelendünger, pflanzt sich mitten ins Leben, geht tief an die Wurzel und bleibt dennoch immer oberhalb der Gürtellinie. Dabei fegt sie voller Energie wie ein Wirbelwind über die Bühne, singt und tanzt und schwätzt ond schwätzt ond schwätzt – mit Leib ond Seel, Händ ond Fiaß und von Herz zu Herz! In einem Abend mit Marlies steckt viel mehr, als es den rosaroten Anschein hat. Achtung: Gedankliche Nachwirkungen beim Publikum sind nicht auszuschließen! Marlies Blume hat etwas zu sagen – und das will auch gesagt sein. In diesem Sinne: Lasst Blume sprechen.